Die schönsten Rennradpässe – 4. Platz: Cîme de la Bonette

Die Cîme de la Bonette liegt mitten in den französischen Seealpen im Parc National du Mercantour nahe der italienischen Grenze. Mit 2.802 Metern Höhe ist die Cîme de la Bonette die zweithöchste asphaltierte Straße der Alpen – die Betonung liegt dabei auf „zweit“, denn vor Ort wird sie als höchste Straße Europas ausgeschildert.

Doch wie heißt die Passüberquerung nun eigentlich: „Col de la Bonette“, „Cime de la Bonette“ oder doch „Col de Restefond“?
Die eigentliche Passüberquerung ist unter dem Namen „Col de la Bonette“ eingetragen und 2.715 Meter hoch. Um zusätzliche Höhenmeter zu gewinnen und als höchste asphaltierte Straße in Europa ins Rennen zu gehen, wurde die Passstraße um eine Zusatzschleife zur  2.802 Meter hohen Cîme de la Bonette erweitert. Mit Hilfe der Zusatzschleife hat die Cîme de la Bonette  das Stilfser Joch und den Col de l’Isèran an Höhenmetern übertrumpft. Den Titel „höchste asphaltierte Straße von Europa“ verbucht mit  2.835 Metern jedoch die Ötztaler Gletscherstraße. Dennoch lohnt es sich, die Zusatzschleife zu fahren und den spektakulären Panoramablick über den Nationalpark Mercantour zu genießen.
Der Passstraße vorgelagert befindet sich der 2.680 Meter hohe Col de Restefond.

Insgesamt ist die Passstrasse 49,1 km lang und windet sich innerhalb dieser Distanz auf 48 Kehren von Jausiers nach St. Etienne de Tinee.
Der Pass ist auch für den Rennradsport ein beliebtes Ziel. Bis dato wurde er bereits vier mal in den Verlauf der Tour de France eingebunden: 1962, 1964, 1993 und zu letzt 2008.

Rennradreise Route des Grandes Alpes

 

 

 

 

 

Auch wir schätzen die Passstrasse und haben Sie daher innerhalb unserer geführten Rennradreise auf der Route des Grandes Alpes eingebunden:

Details zur Rennradreise >>


Unser Ranking der fünf schönsten Rennrad-Gipfelpässe:
Platz 1: Col du Galibier >>
Platz 2: Mont Ventoux >>
Platz 3: Stilfser Joch >>

Waren Sie auch schon auf der Cîme de la Bonette?  Dann teilen Sie uns Ihre Gipfelerinnerungen mit.

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